Weinstand ist sehr beliebt

Weinstand ist sehr beliebt

Aktivität für gemeinnützige Zwecke

eweils 3000 Euro erhielten der Museumsverein Wendener Hütte und die SG Wenden aus dem Weinkauf des Lionsclubs Olpe-Kurköln während der Kirmes 2011. Foto: harpo

"We serve - wir dienen" lautet der Slogan der Lionsclubs. Aus Aktivitäten erwirtschaftetes Geld wird dabei standortnah für gemeinnützige Zwecke verwendet. Der Lionsclub Olpe-Kurköln bildet dabei keine Ausnahme: Je 3000 Euro erhielten die SG Wenden und der Museumsverein Wendener Hütte aus der Kirmes-Aktion 2011.

"Das Geld bleibt in der Gemeinde", so Siegfried Glanz und Alexander Sallen vom Lions-Vorstand, die die obligatorischen Schecks im Rathaus gemeinsam mit Peter Brüser überreichten. Der Hausherr nahm gleich in zweifacher Funktion an der Spendenübergabe teil: einerseits ist er Vorsitzender des Museumsvereins Wendener Hütte, andererseits ebenfalls Mitglied des Lionsclubs.

Der Verein Wendener Hütte als Träger des Technischen Kulturdenkmals Wendenerhütte wurde von den "Löwen" als Adressat wegen der "überregionalen Bedeutung" des Hochofens ausgesucht. Peter Brüser: "Vor allem fremde Besucher sind von der Anlage begeistert." Museumskuratorin Monika Löcken hat auch schon einen Verwendungszweck für die 3000 Euro ausgemacht: "Wir haben viele Ausstellungen und benötigen dringend entsprechende Stellwände."

In die weitere Förderung der Jugendarbeit will die SG Wenden ihre 3000 Euro stecken. Vor allem die Teilnahme an regionalen und überregionalen Wettbewerben und Meisterschaften, so "Mister Leichtathletik", koste viel Geld, die Arbeit mit den Kinder und Jugendlichen werde ehrenamtlich geleistet.

Die 6000 Euro sind der Erlös aus dem Weinstand, den die Lionsmitglieder - 31 an der Zahl - bei der Wendschen Kirmes im August dieses Jahres betrieben hatten. Der Wareneinkauf wird gesponsert, so dass die Erlöse uneingeschränkt in die Spenden einfließen. "Unser Weinstand erfreut sich bei den Kirmesbesuchern großer Beliebtheit", so das Lions-Trio bei der Übergabe schmunzelnd.

Sauerlandkurier, 28.12.11